Hier auf dem Foto ist das Weinhaus E. Maria Gerhardt zu sehen. Läuft man hinter das Gebäude, steht man quasi mitten in den Weinbergen. Und läuft man noch ein Stückchen weiter, so taucht der hauseigene Feldkeller – siehe Foto links – auf.
Der Feldkeller wurde bereits vor 200 Jahren erbaut. Dort bewahrt die Familie Gerhardt eine feine Sammlung an Weinbaugeräten aus früheren Zeiten auf.
Früher wurde der Feldkeller als Lager für Transportfässer und große Bütten aus Holz verwendet. In diesem kühlen, feuchten Keller trocknete das Holz nicht aus. Etwa 14 Tage bis drei Wochen vor der Weinlese wurden die Fässer bzw. Bütten aus dem Keller herausgeholt, gereinigt und mit Wasser befüllt. So konnte das Holz gut aufquellen; die Fässer und Bütten waren wieder dicht.